Um 160.000 MWh Strom zu produzieren werden im Holzkraftwerk Eberswald jedes Jahr 160.000 t Holz verbrannt. „Das ist eine Katastrophe,“ sagt Prof. Pierre Ibisch von der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) in einem Interview mit der Märkischen Oderzeitung – und erläutert, warum es auch Klimaschutzsicht keine gute Idee ist, Holz zu verbrennen.
„Der Nutzungsdruck auf die Wälder hat sich durch die energetische Nutzung von Holz erheblich erhöht.“
Das 2006 in Betrieb genommene Holzkraftwerk hatte bereits 2011 Konkurs angemeldet und wird seit 2015 von einem neuen Betreiber weitergeführt.
(Foto: Reinholl Möller)